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Schnappfinger / Morbus Dupuytren

Vorgeschlagene Einstellung

 Am 6.6 / Imp 77 / Dir-B / Dau 30 bis 40 Min. / Anz. 2 Tage , dann 3. oder 5. Tag / Anz. Behandlungen 6 bis 9

Morbus Dupuytren ist eine laufende Verkürzung der Sehnen der einzelnen Finger. Sie kommt meist erbbedingt vor. Diese Krankheit wurde nach dem französischen Arzt Dupuytren benannt, der die ersten Feststellungen und Beschriebe dokumentierte. Die Behandlung mit VIS INFLUERE ist gleich wie beim Schnappfinger.

(Quelle www.t-online.de/lifestyle/gesundheit)

Schmerzhafte Schnappfinger lassen sich nicht strecken

Schnappfinger machen den Betroffenen zu schaffen.

 

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(Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Die Finger lassen sich nicht mehr von selbst strecken und schmerzen: In Deutschland leiden sehr viele Menschen unter sogenannten Schnappfingern. Wir haben Professor van Schoonhoven, Chefarzt der Klinik für Handchirurgie an der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt, gefragt, wie man erste Anzeichen erkennt und Beschwerden wieder loswird.

Schmerzhaftes Schnappen der Finger

Der Schnappfinger, auch schnellender Finger, entsteht durch eine Vermehrung des Sehnenscheidengewebes, wodurch der Eingang des Beugesehnenkanals in der Hohlhand verengt wird. "Es fängt nicht gleich mit Schnappen an", erklärt van Schoonhoven. "Zu den ersten Symptomen zählen Morgensteifigkeit, Schwellungen und ein Druckschmerz in der Handinnenfläche. Der Schmerz ist dann besonders stark, wenn man fest zupackt." Das Schnappen kommt erst in einem späteren Stadium hinzu: "Betroffene können dann gelegentlich ihre Finger nicht mehr durchstrecken. Sie bleiben kurz hängen und kommen dann durch das Schnappen wieder in ihre ausgestreckte Position."

Ringfinger und Mittelfinger am häufigsten betroffen

Im fortgeschrittenen Stadium wachen die Patienten bereits mit gekrümmten Fingern auf und können diese nur geradebiegen, indem sie ihre andere Hand zu Hilfe nehmen. Das ist mit starken Schmerzen verbunden. "Im schlimmsten Fall können die Finger überhaupt nicht mehr gestreckt werden", erklärt der Handchirurg. "Am häufigsten ist die Einengung am Mittelfinger anzutreffen. Auch Kleinfinger und Daumen sind oft betroffen. Der Zeigefinger dagegen schnappt wesentlich seltener", sagt van Schoonhoven.

Frauen sind häufiger betroffen. Doch warum entwickelt sich ein Schnappfinger? "Es gibt zwei Gruppen", erklärt van Schoonhoven. "Bei der einen Gruppe liegen Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Rheumatische Erkrankungen zugrunde. Bei der anderen Gruppe tritt der Schnappfinger einfach so auf, die Ursache ist nicht bekannt." Generell seien Frauen vier Mal häufiger betroffen als Männer. Oft komme es während oder nach der Menopause zu den Beschwerden. Man geht davon aus, dass die Hormonumstellung hierbei eine Rolle spielt. Kann der Schnappfinger auch durch zu viel Computerarbeit entstehen? "Nein, die Arbeit am Computer hat nach bisheriger Kenntnis keinen Einfluss", sagt der Experte.

Junge Menschen seien nur sehr selten betroffen. Dann sei die Ursache meist mechanischer Art. Ist das Ringband (das ist der Eintrittspunkt der Beugesehne in den Sehnenkanal) zu eng, reizt die bei der Bewegung entstehende Reibung die Beugesehne. Diese bildet in Folge einen Knoten. Dieser Knoten bildet ein Hindernis, welches das Öffnen der Finger einschränkt beziehungsweise verhindert.

Wann man zum Arzt muss: Im frühen Stadium schnappen die Finger nur gelegentlich. Oft bilden sich die Beschwerden sogar wieder zurück. "Muss der Betroffene die Finger allerdings selbst gerade biegen, hat er Schmerzen, tritt das Schnappen häufig auf und bessern sich seine Beschwerden nach einigen Tagen nicht, sollte er einen Arzt aufsuchen", empfiehlt van Schoonhoven.

Behandlung mit VIS INFLUERETM Hochfrequenz: Der Kunde / Patient lässt den gesamten Arm ‚herunterbaumeln’ und wir beginnen mit der Behandlung mit der Glasspitze am oberen Ellenbogen den wir in kleiner werdenden Kreisen bearbeiten. Anschliessend fahren wir langsam mit der Spitze an der Innenseite und Aussenseite des Unterarms je 3mal zwischen Ellbogen und dem Handgelenk hinunter und hinauf. Dann wird der Handballen und der Handrücken mit der Spitze jeweils 2mal langsam mit Drehbewegungen eingekreist. Alle Finger werden nun mit etwas stärkerem Druck innen und aussen bearbeitet. Am Schluss behandeln wir den betroffenen Finger vom untersten Glied bis zur Fingerspitze aussen und innen je 4 Minuten mit der Glas-Spitze.

Und zum Schluss befunken wir auf der Handinnenseite das unterste Biegeglied bis zum 2. Biegeglied intensiv, ca. 5 Minuten lang.

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